Solarfaktor
Der Solarfaktor gibt an, wie viel der auftreffenden Sonnenenergie durch eine Verglasung als Wärme in den Innenraum gelangt. Er wird als Zahl zwischen 0 und 1 angegeben. Je höher der Wert, desto mehr Energie wird übertragen. In der energetischen Bewertung von Gebäuden hilft der Solarfaktor dabei, den Wärmegewinn durch Sonneneinstrahlung realistisch einzuschätzen. Ein hoher Wert kann im Winter Heizenergie sparen, ein niedriger Wert schützt im Sommer vor Überhitzung. Durch die gezielte Auswahl geeigneter Verglasungen lassen sich Energiebedarf, Raumklima und Kühlkosten beeinflussen, sowohl in öffentlichen als auch in privaten Gebäuden.

Solarhauptstädte: Die Energiewende beginnt auf den Dächern
Zuschüsse, kostenlose Solarberatungen und digitale Planungshilfen – Kommunen wie Oldenburg und Gütersloh zeigen, wie lokale Strategien den Photovoltaik-Ausbau erfolgreich beschleunigen. Während die Bundesregierung eine Neuausrichtung der Energiepolitik plant, packen es diese Städte an und setzen ein klares Signal: Die Zukunft der Energiewende beginnt vor Ort.