Lexikon

Photovoltaikanlage

Eine Photovoltaikanlage (PV-Anlage) wandelt Sonnenenergie direkt in elektrische Energie um. Sie besteht aus einer Reihe von Solarzellen, die in Modulen angeordnet sind. Trifft Sonnenlicht auf diese Solarzellen, wird ein elektrisches Feld in den Zellen erzeugt, das wiederum einen elektrischen Stromfluss auslöst. Dieser Solarstrom kann dann entweder direkt genutzt werden, um elektrische Geräte zu betreiben, oder zur späteren Verwendung in Batterien gespeichert werden. Photovoltaikanlagen werden häufig auf Dächern von Gebäuden oder auf freiem Gelände installiert. Im Zuge der globalen Bemühungen, die Nutzung fossiler, CO2-intensiver Energiequellen deutlich einzuschränken, sind sie eine wichtige Technologie zur Erzeugung sauberer, erneuerbarer Energie.

Wassergewächshaus im ALGENWERK der PUEVIT GmbH, Dresden
Allgemein Dresden 2. Juli 2024

„Wir holen das Meer in die Stadt“: Das Potenzial von Mikroalgen

Seit 2022 ist Gunnar Mühlstädt Geschäftsführer von Algenwerk, das in Dresden Hellerau die Mikroalge Spirulina in komplexen Rohrsystemen züchtet. Im Interview erfährt Klimaschutz Kommune, ob und wie Mikroalgen unter anderem zur Daseinsvorsorge in Kommunen beitragen können.

Anlage von Windturbinen nahe Ackerbaulandschaft
Energie Bundesweit 24. Mai 2024

Ausbau erneuerbarer Energien: Kommunen sollen durch Beteiligung profitieren

Ohne die Umstellung auf erneuerbare Energien ist die drohende Klimakatastrophe nicht aufzuhalten. Der Ausbau der Erneuerbaren ist jedoch auf kommunale Flächen angewiesen, was oft Konflikte mit der Bürgerschaft mit sich bringt. Mehrere Bundesländer wollen deshalb künftig Kommunen und Bürger finanziell beteilig

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