Dekarbonisierung
Dekarbonisierung (auch: Entkarbonisierung) meint die Reduzierung oder Beseitigung von Kohlenstoffemissionen in verschiedenen Bereichen wie Energie, Verkehr und Industrie. Das Hauptziel ist, den Ausstoß von Treibhausgasen zu verringern, um den Klimawandel einzudämmen. Dies kann erreicht werden, indem erneuerbare Energien genutzt, Energieeffizienzmaßnahmen ergriffen und auf kohlenstoffarme Technologien umgestellt wird. Die Dekarbonisierung spielt eine wichtige Rolle bei der Erreichung globaler Klimaziele und der Schaffung einer nachhaltigen Zukunft für kommende Generationen. Kommunen können die Dekarbonisierung vorantreiben, indem sie auf erneuerbare Energien setzen, energieeffiziente Gebäude fördern und den öffentlichen Nahverkehr ausbauen.

Klima- und Transformationsfonds: Geld für nachhaltigen Wandel
Seit rund 14 Jahren stellt der Klima- und Transformationsfonds (KTF) finanzielle Mittel bereit, um Klimaneutralität in Deutschland zu fördern. Zu Beginn war das Sondervermögen hauptsächlich für die Förderung von Energieeffizienz und erneuerbarer Energien vorgesehen. Mittlerweile hat sich sein Einsatzspektrum erweitert und richtet sich auf die nachhaltige Transformation von Gesellschaft und Wirtschaft.

Energiewende im Fokus: Kongress Klimaneutrale Kommunen 2024
Beim diesjährigen Kongress Klimaneutrale Kommunen auf der Messe Freiburg ging es schwerpunktmäßig um die kommunale Energiewende. In zahlreichen Vorträgen und Diskussionsrunden informierten sich die Teilnehmenden über aktuelle Entwicklungen, tauschten Erfahrungen aus und lernten innovative Projekte kennen.

Stadtwerkekongress 2023: Wärmewende und Finanzierung
Am 26. und 27. September lud der Verband kommunaler Unternehmen zum diesjährigen Stadtwerkekongress ein. Beim Event in Köln ging es um die Dekarbonisierung der Energieversorgung.