Lexikon

Pariser Abkommen

Das im Rahmen der UN-Klimakonferenz 2015 verabschiedete Übereinkommen von Paris (auch Pariser Abkommen) ist ein weltweites Klimaabkommen mit dem Ziel, die globale Erwärmung auf deutlich unter 2 °C, idealerweise auf 1,5 °C, gegenüber dem vorindustriellen Niveau zu begrenzen. Es verpflichtet alle Staaten, nationale Beiträge (NDCs) zur Minderung der Treibhausgasemissionen vorzulegen und regelmäßig zu aktualisieren. Außerdem beinhaltet es Klimafinanzierung für ärmere Länder und Mechanismen zur Überprüfung der Fortschritte. Für die Kommunen bedeutet dies, Energieeffizienz zu fördern, erneuerbare Energien auszubauen und eine nachhaltige Stadtplanung zu unterstützen, um einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der Klimaziele und zur Anpassung an den Klimawandel zu leisten.

Weltklimakonferenz COP30 in Brasilien
Allgemein Bundesweit 27. November 2025

Weltklimakonferenz COP30 in Brasilien: Schutz der Tropenwälder und Fördermittelzugang für Kommunen

Vom 10. bis 25. November 2025 fand in Belém, Brasilien, die UN-Weltklimakonferenz COP30 statt. Unter dem Motto „Delivery, not just diplomacy“ bestanden viele der Abgesandten darauf, dass die Konferenz nicht mit Absichtserklärungen enden dürfe, sondern dass konkrete Pläne und praktische Umsetzungsmaßnahmen beschlossen werden müssten.