Lexikon

Smart Grid

Smart Grids sind intelligente Stromnetze, in denen Stromerzeuger, -verbraucher und Netzbetreiber untereinander vernetzt sind. Auf diese Weise können sie sich über den aktuellen Betriebszustand, Energieverbrauch und -bedarf austauschen, was wiederum zu einer effizienteren Netznutzung führt. Dezentral erzeugte erneuerbare Energien können außerdem besser ins Netz integriert und gesteuert werden. Die Vernetzung erfolgt dabei über den Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien (KIT). Einzelne Komponenten werden in dezentral organisierten Systemen zum Energiemanagement koordiniert. Ein Smart Grid transportiert also sowohl Energie als auch Daten. Durch die Kombination und Abstimmung von Stromerzeugung, -speicherung und -verbrauch sind intelligente Stromnetze eine wichtige Voraussetzung für die Energiewende.

Quartierspeicher für Kommunen
Energie Groß-Umstadt, Mannheim 1. Juli 2022

Quartierspeicher für Kommunen

Allerorten wird die Energiewende vorangetrieben. An Ideen fehlt es dabei nicht. Vor allem erneuerbare Energien aus Wind- und Solarkraft gelten dabei als zukunftsweisende Quellen. Damit die Energie auch dort ankommt, wo sie gebraucht wird – nämlich in Städten und Gemeinden – müssen diese geeignete Wege für eine ausfallsichere Bereitstellung beschreiten. Eine Lösung sind Quartierspeicher.

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